Konversionsprozess: Konversionsprozess beschreibt die Um/-Wandlung von Energie von einer Form in eine andere. In Frage kommt dabei z. B. die chemische Energiekonversion, bei der Strom aus Wind- und Sonnenenergie in energiereiche chemische Stoffe (z. B. Wasserstoff oder Methan) umgewandelt und damit effektiver speicherbar wird. Als Beispiel einer technischen Konversionsanlange kann die Hydrogen-Pyrolyse genannt werden. Letztlich kann auch die Wandlung der Energie aus Wind und Sonne in elektrischen Strom als Konversion bezeichnet werden. Welche Konversions- bzw. Umwandlungsform gewählt wird, ist im Wesentlichen davon abhängig, wie sich die Nutzung der neuen Energieform gestaltet. So bietet sich z. B. die Umwandlung des (überschüssigen) elektrischen Stroms in Wasserstoff an, wenn in einem nahe gelegen Werk Wasserstoff für die Produktion benötigt wird oder eine Wasserstofftankstelle beliefert werden kann. Die Umwandlung des regenerativ erzeugten Stroms bildet also eine sinnvolle Alternative zur sonst üblichen Abschaltung der Erzeugungsanlagen.

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