Systemdienlichkeit (ähnlich auch Netzdienlichkeit): Systemdienlich verhält sich ein System dann, wenn es dem übergeordneten System über die Mindestanforderungen (Systemverträglichkeit) hinaus Dienstleistungen anbieten kann. Die Versorgungssysteme (Strom, Wärme etc.) im Quartier verhalten sich dem System gegenüber etwa dienlich bzw. unterstützend, wenn sie bei Netzengpässen aufgrund übermäßiger Stromproduktion diesen Strom vom angrenzenden Versorgungssystem abnehmen und im Quartier verteilen oder im umgekehrten Fall Strom oder Wärme in die angrenzenden Netze abgeben. Dies gelingt z. B. durch flexibel einsetzbare Anlagen oder intelligente technische Steuerungen.

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