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Die emma technologies GmbH betreibt die Vermarktung und Entwicklung von Komponenten der Meeres- und Umwelttechnik sowie die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Systemen für meeres- und umwelttechnische Anwendungen. emma technologies fokussiert dabei auf die Bereiche Umwelttechnik, Meerestechnik und Meeresmesstechnik, mit den Schwerpunkten in Energietechnik, Umweltmonitoring, Hydrografie, Ozeanografie, Limnologie, Geophysik und Geotechniken.

Als Systemintegrator für projektbezogene Lösungen bietet das Unternehmen alles, von der Planung bis zur Realisierung, und die Produktpalette reicht von einzelnen Subsystemen bis zu komplexen Anlagen.

Zu den Kernkompetenzen des Unternehmens zählt das Zielgruppenmarketing, Angebotsmanagement, Projektierung und Systemintegration, Innovationsmanagement und Speziallösungen.

Produktlösungen entstehen in-house in den Bereichen Design, Konstruktion und Engineering und in der Fertigung stütz sich emma technologies GmbH auf Dienstleister aus der Region. Assembling, Inbetriebnahme, Test und Qualitätsanforderungen leistet das Unnternehmen selbst.

Rolle im Projekt

Der Projektbeitrag der emma technologies GmbH liegt auf der Entwicklung einer Hydrogenpyrolyse (HPS) zur  Erzeugung von Methan als Erdgassubstitut. Um ein Maximum an Effektivität der HPS zu erzielen und unter dem Gesichtspunkt   aktueller Umweltaspekte sollen die Materialien  Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) verwendet werden. Darüberhinaus wird die Verwertung von Algen im Projekt berücksichtigt.
Mit der Entwicklung der HPS, haben wir das Ziel, ohne Einsatz von Katalysatoren die erneuerbaren Energien in Form von molekularem Wasserstoff mit organischem Kohlenstoff zu speichern. In anderen Worten: diese einzigartige Form der Energieerzeugung ist unter Einbeziehung der Windkraft CO2-neutral und trägt signifikant zur Lösung der Verminderung von „Plastikmüll“ bei.

Mit dem Hydrogen-Pyrolyse-System (HPS) kann der Nutzer sicher, sauber und effizient Energie speichern.  Die HPS orientiert sich sowohl an den schwierigen Anforderungen für die Energieversorgung als auch an den damit verbundenen Umweltaspekten in Deutschland und der EU. Die neue Methode (HPS) wandelt den Wasserstoff, gewonnen aus den erneuerbaren Energien, mit organischem Kohlenstoff in Methan.
Methan kann in der vorhandenen Infrastruktur ohne Begrenzung gespeichert und transportiert werden. Dadurch wird für die Energie- und Abfall-Industrie eine Lösung ihrer Probleme bereitgestellt. HPS kann darüber hinaus vollständig umweltfreundlich betrieben werden und hat einen sehr kleinen Kohlenstoff-Footprint. Mögliche Nutzer sind die Energie Versorger, als auch jeder der mit Plastik- und Algenabfall zu tun hat. emma technologies steht in engem Kontakt mit potentiellen Nutzern. Sie haben signalisiert das automatisierte HPS testen zu wollen. emma plant eine automatisierte HPS, auf Basis des bereits vorhandenen manuellen Prototypen (des Lizenzgebers AIMES) zu entwickeln, um es dann allen, großen Energieversorgern und Kommunen mit Problemen bei der Entsorgung von Plastikabfall, Klärschlamm und Algen (Treibsel) zu demonstrieren

Gert Petrick leitet die F&E Abteilung von emma technologies. Er ist Chemieingenieur mit Schwerpunkt Umweltaspekte der Meeresforschung. Gert Petrick hat mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung neuartiger Probensammlungs- und Analysemethoden für den Nachweis von Verunreinigungen in Wasser, Sediment, Organismen und Luft.
Zu seinen in die Kommerzialisierung überführten Entwicklungsarbeiten gehören die Speicherung von Erneuerbaren Energien als Methan, die Reduktion von Ruß und NOx im Dieselabgas, die Behandlung des Wassers von Aquakulturen (RAS) und Abwasser mit Ultraschall.

Martin Volz ist Elektroingenieur mit einem Schwerpunkt in Energietechnik und der Geschäftsführer von emma technologies GmbH. Er hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Meerestechnik wo er für die Bereiche Wissenschaft, Industriekooperationen und Produktentwicklung verantwortlich war. Martin Volz hat darüber hinaus verschiedene Modelle für den Technologietransfer für unterschiedliche Märkte und Anwendungen entwickelt. Mit seiner besonderen Expertise in der Hydro-Akustik hat er an den Schnittstellen zwischen Marketing und Vertrieb und Systemintegration gearbeitet, was schließlich in der Gründung der emma technologies in 2008 geführt hat. Heute konzentriert er sich auf die Projekt- und Produktentwicklung für innovative Strategien und Lösungen und darauf neue Märkte zu erschließen.

Ansprechpartner

Gert Petrick
Technische Koordination

Telefon: +49 (0) 431 260 937 0
E-Mail: petrick_at_emma-energies.com
Web: www.emma-technologies.com

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