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Kapazität: Kapazität kann als Potenzial oder Leistungsvermögen verstanden werden, die angibt, wie viel Energie eine Anlage aufnehmen und speichern kann.

Kaskadierung: Mit dem Begriff Kaskadierung bezeichnet man in der Elektrotechnik und Elektronik die Hintereinanderschaltung bzw. Verkettung mehrerer Module oder Anlagen. Dadurch kann eine höhere Wirkung erzielt werden als mit nur einem einzelnen Modul.

Kinetische Energie: Kinetische Energie ist eine spezielle Form mechanischer Energie. Die andere Form mechanischer Energie ist die potenzielle Energie. Die kinetische Energie kennzeichnet den Zustand eines sich bewegenden Körpers, auch Bewegungsenergie genannt. Rotierende Körper besitzen ebenfalls kinetische Energie, die in diesem Fall auch als Rotationsenergie bezeichnet wird. 

Klimaneutralität: Handlungen und Prozesse, durch die Treibhausgase freigesetzt werden, haben eine den Klimawandel verstärkende und damit klimaschädigende Wirkung. Im Gegensatz dazu haben Handlungen und Prozesse, die keine Treibhausgasemissionen verursachen oder deren Emissionen vollständig ausgeglichen werden, keine das Klima beeinflussende Wirkung; sie werden als klimaneutral bezeichnet. 

Kohlendioxid (CO2): Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Es ist ein unbrennbares, saures und farbloses Gas und als natürlicher Bestandteil der Luft ein natürliches Treibhausgas. Der durch menschliche Aktivitäten verursachte (unnatürliche) Anstieg dieser Treibhausgase, allen voran durch die Verbrennung fossiler Energieträger, bewirkt allerdings eine Verstärkung des durch die Gase verursachten Treibhauseffekts in der Erdatmosphäre, der wiederum die Ursache für die aktuelle globale Erwärmung ist. 

Kohlenmonoxid (CO): Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenmonoxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruchs- und geschmackloses sowie giftiges Gas. Es ist brennbar und reagiert dabei mit Sauerstoff zu Kohlendioxid (CO2). Es entsteht unter anderem bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen, wie z. B. Benzin, bei unzureichender Sauerstoffzufuhr.

Konversionsprozess: Konversionsprozess beschreibt die Um/-Wandlung von Energie von einer Form in eine andere. In Frage kommt dabei z. B. die chemische Energiekonversion, bei der Strom aus Wind- und Sonnenenergie in energiereiche chemische Stoffe (z. B. Wasserstoff oder Methan) umgewandelt und damit effektiver speicherbar wird. Als Beispiel einer technischen Konversionsanlange kann die Hydrogen-Pyrolyse genannt werden. Letztlich kann auch die Wandlung der Energie aus Wind und Sonne in elektrischen Strom als Konversion bezeichnet werden. Welche Konversions- bzw. Umwandlungsform gewählt wird, ist im Wesentlichen davon abhängig, wie sich die Nutzung der neuen Energieform gestaltet. So bietet sich z. B. die Umwandlung des (überschüssigen) elektrischen Stroms in Wasserstoff an, wenn in einem nahe gelegen Werk Wasserstoff für die Produktion benötigt wird oder eine Wasserstofftankstelle beliefert werden kann. Die Umwandlung des regenerativ erzeugten Stroms bildet also eine sinnvolle Alternative zur sonst üblichen Abschaltung der Erzeugungsanlagen.

KWK: KWK ist eine Abkürzung für die sogenannte Kraft-Wärme-Kopplung. Hierbei wird in einer Anlage sowohl Strom (die „Kraft“ z. B. aus einem Stromgenerator) als auch Wärme in einem Arbeitsprozess produziert. Durch die zusätzliche Nutzung der Wärme erhöht sich der energetische Wirkungsgrad solcher Anlagen. Das BHKW ist ein Beispiel für eine KWK-Anlage.

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