Historie und Stadtentwicklung

Das Rüsdorfer Kamp war mal eine an das Dorf angrenzende Dorfwiese, also der Kamp von Rüsdorf, bevor Stadt und Dorf zu einer Einheit verschmolzen. Vom Dorf sind heute noch ein paar wenige Häuser übrig geblieben. Die Rüsdorfer Straße, die mit dem ältesten Bestand ortstypischer Einfamilienhäuser im Quartier gesäumt ist, durchquert das Quartier diagonal. Früher führte sie einmal direkt auf den Heider Marktplatz zu, heute wird diese Verbindung durch eine Bahntrasse und den Bahnhof unterbrochen.

Im Quartier gibt eine sehr gemischte und dadurch auch für viele andere deutsche Stadtquartiere repräsentative Bebauung. Das Rüsdorfer Kamp ist geprägt von Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern aus mehreren Jahrzehnten, aktiven Gewerbebetrieben, leerstehenden Gewerbeimmobilien sowie zwei großen Freiflächen, die sich für eine zukünftige Entwicklung anbieten.

Stadtentwicklung, Stadtwerke und die regionale Entwicklungsagentur sind eng in das Projekt QUARREE100 eingebunden. Sie sind die lokalen Projektpartner, die durch die Übernahme der Verantwortung von zentralen Arbeitsbereichen und die intensive Mitarbeit in allen Arbeitsbereichen des Projektes die Umsetzung der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse im Rüsdorfer Kamp koordinieren und sicherstellen.

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